Wir haben die mit entsprechender Südseegelassenheit hingenommen und schaun mal was die Airlines in Deutschland nach unserer Rückkehr dazu sagen. Am Airport wurden wir mit Blumenkranz von RARO-Tours empfangen und zu unserem Resort gebracht (Takitumu Villas). Gut, diese exklusive Anlage animiert nicht gerade zum sparen, dafür hatten wir aber durch nur 10 Privatvillen – alle vom feinsten – Komfort pur ! Diese Anlage zählt mit zu den 3 besten der ganzen Insel und schlägt kostenmäßig mit ca. 80 Euro p.P./Tag zu buche. Es gibt aber auch wesentlich günstigere und auch gute Unterkünfte in direkter Strandlage (dazu gleich ein paar Vorschläge).
Unsere Takitumu Villas lagen zudem noch ein wenig abseits des touristischen Zentrums des Muri-Beaches (wenn man das überhaupt auf der Insel so nennen kann) und hatten daher eine sehr ruhige und exklusive Lage am Titikaveka Strand (siehe Bilder) – hier herrscht noch ein wenig mehr Südseeidylle, da man quasi immer alleine am riesigen Strandabschnitt verweilt, zudem gibt’s hier wirklich nicht ein großes Hotel und Strandspaziergänge am schneeweißen Strand sind immer wie für einen alleine gemacht. Die Takitumu Villas verfügen alle über sehr sehr großzügige Villen, u.a. auch mit großen Badezimmer und Eckwhirlpoolbadewannen und nagelneuester Ausstattung, separater Wohnraum und separate Küche inckl. Mit traumhafter Terrasse und teilweise direkt am Meer liegend. Aufgrund der „private Villas“ gibt’s kein Restaurant und das optionale Frühstück bekommt man direkt und persönlich auf seine Terrasse serviert, morgens kurz den Frühstückskaffe selber brauen (alles vorhanden incl. Kaffeepulver). Wie gesagt, durch den persönlichen Service der paar Angestellten (Rongo & Nane) ist die Anlage mit das Beste und schönste was wir weltweit gesehen haben. Diese Lage zahlt man dann mit dem Preis, das man ein wenig mobil sein muss, um tagsüber oder abends zum einkaufen oder essen zu gelangen. Ein Roller gibt’s ab 20 NZ$ (ca. gleichzusetzen mit unserer guten alten DM – also leicht umzurechnen) an jeder Ecke, ebenso wie Autos in alle Variationen. Voraussetzung hierfür ist der Erwerb des nationalen Cook-Island-Führerscheins !
Diesen kann man in der Polizeistation (Größe einer Imbissbude – daher schwer zu finden) in der Hauptstadt Avarua gegen eine Gebühr von 10 NZ$ erwerben. Vorlage des internationalen Führerscheins erleichtert die Sache ungemein, um einer evtl. kleinen Prüfung vorzubeugen – ich habe allerdings keinen gesehen der eine absolvieren musste. Innerhalb von 30 Minuten hält man dann seine Fahrlizenz in den Händen incl. Foto, was vor Ort in der Polizeistation geschossen wird. (Gültigkeit = 6 Monate) – tolles Souvenier ! Wer sich diesen Aufwand sparen will, kann auch den stündlich um die Insel fahrenden Bus in Anspruch nehmen, der an vielen Orten und auch auf Handzeichen überall hält (einfache Fahrt 2,50 NZ$, Hin/Rückfahrt 4 NZ$). Dieser Cook-Island-Bus_Service fährt auf der einzigen Küstenstrasse der Insel von morgens bis spät abends nach festen Fahrplänen (Ausnahme Sonntags wo um 4 pm der Letzte fährt). Thema Sonntags: Nicht nur der Bus, auch die meisten anderen Aktivitäten, teilweise sogar Restaurants gehen hier dem heiligen Nichtstun nach – Kirchenbesuch ist Sonntags auf den Cook´s Pflicht – wirklich alle der zahlreichen (!) Kirchen sind bis auf den letzten Platz voll. Also vor dem Abendessen am Sonntag vorher anrufen und fragen ob man überhaupt Einlass findet.
Hier ein paar Restauranttipps, wo wir selbst sehr gute Erfahrungen mit gemacht haben. Bekannt und Freitags sehr voll ist das Traders Jacks in Avarau Town, tolle Lage am Hafen, urig eingerichtet, schöner Ausblick und bestes Seafood der Insel. Windjammer Restaurant: Exklusiv und edel im Form eines Pavillon eingerichtet, wir meinen mit die romantischste Adresse. Saltwater Cafe (Sa + So. geschlossen), spezialisiert sich abends auf Themenmenüs wie z.B. Thai-oder Seafood-Dinner – für 35 NZ$ bekommt man dann aber super Qualität incl. Vor- und Nachspeise. Vaima-Restaurant, eins der wenigen Restaurant, die einem am Hotel abholen und polynesische Einrichtung vorweisen können – direkt am Beach ! Sandals-Restaurant, liegt traumhaft direkt am Beach des Pacific Resort´s und hat internationale Küche zu guten Preisen – relativ große Portionen, was auf der Insel längst nicht selbst verständlich ist, Portionen sind woanders meist wesentlich „übersichtlicher“. Flame Tree-Restaurant, ist mehrfach international ausgezeichnet und bietet besonders fürs Auge toll angerichtete Speisen, Lage Nähe Muri Beach Daneben gibt’s unzählige Alternativen, von der Pasta Bude (Thats Pasta), über Steak House (Albertos), Sushi Restaurant bis hin zum Chinesen oder Burgerschmiede (preislich alle sehr human). Ansonsten gibt’s neben sonnenbaden, relaxen und natürlich tauchen noch ein paar Touri-Aktivitäten wie Safari-Touren (Bild siehe unten), Inselrundfahrten, Bootsfahrten (Glasboden), Big-Game-Fishing oder Leichtflugzeug-Rundflüge. Das passende Kleingeld kann man sich für die Touren oder auch fürs essen (meist werden aber Kreditkarten akzeptiert) bei der ANZ-Bank in Avarua-Stadt organisieren, hier gibt’s auch 2 Geldautomaten für VISA und Mastercard. (Einzigsten der Cook´s). Bezahlt wird alle wie erwähnt mit dem Neuseeland Dollar (NZ$), wo man aber schon mal als Wechselgeld den formschöneren und gleichgestellten Cook-Island-Dollar rausbekommt – schönes Souvenier – besonders 3 Cook-Dollar sind sehr begehrt.
Und hier gehts ab zum Tauchen auf Rarotonga - UW-Fotos siehe hier unten !!
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