Stop, Euch interessiert hier auch nur ausschließlich das tauchen, dann hier der direkte Weg zu  Tauchen auf Aitutaki
Nach 8 Tagen Rarotonga ging´s dann weiter auf Die Traumlagune schlechthin von Aitutaki, die sich diesen Ruf der schönsten Lagune weltweit mit Bora Bora teilt – dies sagt wohl alles !! Berühmte Kino-Filme wie die Blaue Lagune etc wurden in der Lagune von Aitutaki verfilmt – wir wissen jetzt warum !
Neben Rarotonga ist Aitutaki die 2.-größte Insel der Cook´s und durch ihre Lagune fast noch berühmter als die Hauptinsel selber.
Quasi jeder Cook-Tourist versucht - und sei es nur für einen Tag - sich dieser Naturwunder anzutun.

Mit einer modernen Saab Turboprop-Maschine der inselansässigen Fluggesellschaft Air Rarotonga, gings dann pünktlich auf die Minute Richtung Aitutaki. Aufgrund der überschaubaren Platzanzahl im Flieger reicht es ca. 15-20 Minuten vorher beim Check-In zu erscheinen, die restlichen Warteminuten vertriebt man sich dann auf dem Platz unter freien Himmel (s. Foto). Die handgeschriebenen Bordkarten teilen einem dann den Platz im Flieger mit (Achtung: Gepäckgrenze nur 16 KG – arme Taucher). Aufgrund unseres ganzen Tauchgepäcks und der für Aitutaki ungewöhnlich langen Aufenthaltsdauer auf der Insel (8Tage, normal sind 3-4 Tage Trips) kamen wir kg-mäßig fast in Schwierigkeiten, aber die 2-3 kg zuviel waren dann vor Ort am Airport kein wirkliches Problem. Wie gesagt bleiben die meisten Urlauber für einen kurzen Trip auf der doch sehr ruhigen Insel oder absolvieren den beliebte Aitutaki Day-Trip (390 NZ$, morgen 08 Uhr hin, abends 17 Uhr rück – ca.-Angaben, incl. Transfer vom Hotel, Lunch und Lagunen-Cruise).

Da die Hauptinsel von Aitutaki nur über 2 große und 1 kleines Hotel verfügt (Rest sind kleine Motels und private Unterkünfte), haben wir uns für die idyllische kleine Anlage ARE Tamanu entschieden (sehr neu – siehe auch www.aretamu.com), die auch ein halbwegs erträgliches Preis/Leistungsverhältnis aufweisen kann, das die anderen beiden großen Hotels nun wirklich nicht haben, da diese sich doch auf die 3-4 Tage Touristen beschränken, die dementsprechend dann nicht auf den Cent schauen.
Hier im Are Tamanu wird man in einem der 12 großzügig ausgestatteten Holzbungalows – alle mit eigener Terrasse und freistehend – gebettet. Absolute Strandlage und alle Annehmlichkeiten wie Klimaanlage, komplette Küche, sep. Bad etc. incl. !

Wie man merkt handelt es sich hier auch wiederum statt eines Hotelkomplexes mehr um eine Bungalowsiedlung (s. Foto). Der Preis variiert um die 80 Euro p.P. Tag incl. Frühstück.
Die anderen beiden großen Hotels sind das alte Pearl Beach (gut, eigene kleine Insel, aber völlig überteuert – können wir nicht empfehlen) und das nagelneue Pacific Resort (Traumlage, nagelneu, Bungalows sind am Hang, insges. ein Top-Resort auf allerhöchster Ebene – leider auch fast unbezahlbar, wenn man wie wir 1 Woche bleiben will).
Für einen Kurztrip von 2-3 Tagen sollte man sich diesen Luxus aber vielleicht doch mal gönnen.

 

Als Alternative zu den doch 3 etwas hochpreisigeren und luxeriöseren Unterkünften gibt’s zahlreiche kleine Backpacker-Rsorts für Low-Budget-Traveller, wie z.B. Rinos Appartment (teilweise am Strand), Gina´s Appartments oder das Paradise Cove (direkt am Beach – aber kein eigenes WC !!!).
Der Flug in dieses Paradies schlägt mit ca. 180 Euro zu buchen, den man auch bereits in Deutschland fest buchen kann (aufgrund der Platzkapazität der kleinen Maschinen ratsam). Die Preise vor Ort sind eigentlich nur im Last-Minute-Bereich billiger, ansonsten kostet der Flug vor Ort das gleiche wie bei der Buchung in Germany. Die Flugzeiten kann man zwischen 3-4 täglichen Flügen wählen, die Flugzeit beträgt um die 45 Minuten, um dann jeweils nach sehr kurzer Standzeit in Aitutaki (20 Minuten) nach Rarotonga zurückzukehren.
Links im Bild könnt ihr den Ausblick des Horizont-Pool des Are Tamanu genießen, durch die überschaubare Anzahl an Bungalows hatte man also oft genug diesen Ausblick mit einem herrlichen Cocktail für sich alleine ! Das am Beach natürlich totales Robinson-Feeling aufkommt braucht man fast agr nicht mehr zu erwähnen !!!!

Man landet in Aitutaki angeblich auf einen Flugplatz, den die Amerikaner im 2. Weltkrieg als Stützpunkt ursprünglich angelegt hatten, ehrlich gesagt hat bei uns aber jeder Segelflugplatz in der Provinz mehr Komfort als diese löcherige Schotterpiste, die bei der Landung soviel Staub aufwirbelt, das man förmlich blind wird. Das Rollfeld wird aber auch zur Zeit ausgiebig renoviert, so das in Kürze evtl. auch mehr und größere Flugzeuge hier landen können. Der Tourismus wird auch in diesem Paradies angetrieben.
Ein Flughafengebäude sucht man hier vergeblich, für die paar Gäste am Tag steht ein Holzdach auf 4 Pfählen auf einer Wiese, die nach Abflug der Maschine wieder als Golfplatz fungiert (Obwohl als Golfplatz sind die 9 Löcher kaum erkennbar ?!?!).
 

Der Airport-Bus (LKW – siehe Foto) wird dann vom gleichen Insulaner gesteuert, der dann auch den Großteil der Gäste zu Ihren Resorts bringt, zeitgleich bekommt man von diesem Multitalent alle wichtigen Infos auf der Fahrt zum Resort erklärt, z.B. welches der paar Restaurant wann seine Island-Night hat.
Demnach hier kurz eine Zusammenfassung, der von uns getesteten Restaurant (waren ja fast alle) 1.) Der Chinese Mae Joe´s (gibt`s u.a. ,auch auf Rarotonga) bietet große Portionen und nebenbei auch mexikanische Spezialitäten – unbedingt die Nachos probieren, Achtung Alkohol gibt’s hier nicht – kann aber selber mitgebracht werden, Gläser gibt’s dann freundlich vor Ort – wirklich kein Problem – macht fast jeder) PS: Sonntags geschlossen,

 

2.) Die Coconut Crusher Bar ist die urigste Adresse Vor Ort und wird von der Inselberühmtheit Ricki geführt, gutes Essen und Islandnight (Foto) gibt’s an 2 Tage in der Woche – ein Muß ! 3.) Das Samade liegt in der Nähe vom Pearl Beach in traumhafter Lage direkt am Beach und hat ebenfalls Island-Nights und 7 Tage auf – was für Aitutaki sehr ungewöhnlich ist.
Hier ist am Sonntag noch weniger los als auf Rarotonga, selbst einige Toruismußveranstaltungen, wie diverse – nicht alle- Island-Cruises oder das tauchen ist dann ausgeschlossen.

Wir haben uns aufgrund der sehr überschaubaren Größe der Insel für einen Roller (Scooter) entschieden, den es ab ca. 70 Euro die Woche gibt. Hierdurch waren wir gerade für die abendlichen Restaurant-Touren ein wenig mobiler oder mal in den einzigsten Großsupermarkt der Insel zu gelangen. Sportlich angehauchte können aber auch locker mit dem Fahrrad, was z.B. im Are Tamanu kostenlos der Gästen zur Verfügung stand, die Insel erobern.
Außer schnorcheln, Kanu fahren (meist bei den Hotels inkl.) und relaxen am Traumstrand gibt’s nicht viel zu tun. Ein Aufstieg zum 124 höchsten Hügel der Insel ist aber ratsam, da man von da aus ein herrlichen Ausblick über die Insel und Lagune hat, der Aufsteige beginnt in der Nähe von Rickis Coconut Crusher Bar.
Ein Must-to-do ist aber die Lagunen Cruise, zugegeben ein sehr touristisch angehauchte Veranstaltung, aber dafür die einzigste Möglichkeit innerhalb von 1 Tag die ganze Lagune und ihre Pracht und Schönheit zu erleben (Fotos !!!). Die kitschigsten und schönsten Motive und die Vielfalt der Inseln im türkisfarbenen Meer sind jeden Cent wert. empfehlen können wir hier die Bishop´S Cruise, die für nur (55 NZ$ - 27,50 Euro) lediglich eine kleine Gruppe auf Ihren Speedboot aufnimmt (inckl. Hoteltransfer und Lunch auf der berühmte Insel „One Foot Island"). Die anderen Kreuzfahrtanbieter fahren meist mit größeren Gruppen und Booten raus, dadurch ist die Exklusivität und Romantik natürlich nicht mehr so gegeben.
Wir fahren mit unseren kleinen Truppe immer als erster auf den jeweiligen kleinen Inseln und hatten dadurch beste Fotomotive, da uns wirklich niemand im Bild stand. Und Fotos kann man auf dieser Tour wirklich unbegrenzt machen – alles schreit danach – knips mich !! Kleine Info noch zum Schluss, schon bei der Landung auf Aitutaki merkt man, das man ein kleines Stück mehr nördlich Richtung Äquator fliegt, die Temperaturen sind spürbar wärmer und auch abends braucht man keine Jacke o.ä., selbst die Wassertemperatur bestätigte der Tauchcomputer schon mit 1,5 Grad mehr – wirklich sehr angenehm !

Und hier gibt´s zu den unten aufgeführten Bildern auch noch weiteres zum Tauchen auf Aitutaki

Fotogalerie: bitte auf ein beliebiges Foto klicken, danach könnt ihr Euch durchzappen !

 

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01/02/18 

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