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02/03/18 

Hier haben wir es uns mehr als sehr bequem gemacht und sind in der direkt an der Bungalwowanlage       LES TIPANIERS stationierten Tauchbasis SCUBAPITI abgestiegen.

Natürlich haben wir auch gezielt danach gesucht, das eine Tauchschule und eine nicht zu große und strandnahe Bungalowanlage in Kombination auf uns wartet - and here we are !

Also, die Tauchbasis an sich liegt wirklich direkt am Beach des Les Tepaniers, aber ist dennoch schwer zu finden, da Sie unheimlich klein gehalten ist. Die Basis teilt sich sogar noch das kleine blaue Häuschen - siehe Bild unten - noch mit dem Surf und Bootsverleih - habt ihr Klaustrophopie ? Dann meidet bittet das Innenleben der Basis. Scheinbar ist man auf mehr als 10 zeitgleiche Taucher nicht vorbereitet und so sollten auch wir für die Peak-Season über Sylvester unsere Dives wenigstens voranmelden - was aber nicht einer verbindlichen Buchung gleichkommt - nur so ist man aber sicher - auch noch Platz am gewünschten Tag auf dem Boot zu haben.

Das Tauchboot an sich ist sehr modern mit komfortablen Leitern nach dem Dive ausgestattet und hat auch sonst alles an Bord, großer Luxus aber, wie z. B. Früchte oder übermäßig Getränke sind halt bei den Franzosen nicht so tagtäglich - nen Schluck Wasser nach dem Dive kann man auf Anfrage aber auch auf dem Boot bekommen.

Getaucht wird immer - pünktlich wie die Maurer - um 08.30 Uhr und um 11.30 Uhr, nachmittags oder zu anderen Zeiten nur bei speziellen Anlässen oder halt bei Kursen. Beide Vormittagstauchgänge kann man natürlich als 2-Tank-Dive sehen, allerdings wird immer wieder zum neu-aufrödeln die Basis angefahren, wo man sich dann mit neuere Pulle bestücken muß - restliches Gerödel kann in dieser Dekopause aber auf dem Boot verbleiben.
Wie bereits angedeutet ist der Service halt französisch angehaucht - sprich nett - aber nicht übermäßig. Dies schlägt sich dann auch aufs Breefing nieder (Originalbreefing läuft so oder ähnlich ab - übersetzt vom englischen : “die gute Nachricht: es wird getaucht, die schlechte : ihr taucht mit mir” - so könnte sich einer der Guides bei Euch auf dem Boot mit einem lächeln vorstellen und das war´s dann auch mit dem Breefing.

Wir hatten durch dieses schmal Breefing einmal das Erlebnis erst eigeschlossen in einer Höhle zu merken, das es sich um einen Cave-Dive handelte - Hut ab - scheint aber hier völlig normal zu sein. Bei einem anderen Dive wurde auch nichts von den zu erwartenden Sehenswürdigkeiten erwähnt und somit steckten wir plötzlich und unerwartet mitten in einer Haisuppe. Also Überraschungen gibts hier satt. Vorsichtige sollten also lieber noch oben auf dem Boot nach der Tauuchgangsplanung nachfragen....

Also die Dives an sich sind spektakulär und von Grossfisch gesgnet - siehe alleine die Haibilder, die Euch in Massen begegnen werden, diese sind dann nicht nur gut gebaute Schwarz, Weiß und graue Riffhaie, sondern auch stattliche und etwas furchterregendere Zitronenhaie, die die 4 Meter Marke locker erreichen. Alte und große Turtles, Barrakudas, Thunas, Adlerrochen etc. waren ebenso Gäste bei unseren Tauchgängen. Großartige Schwärme sind südsee-üblich dann eher die Seltenheit, obwohl auch sonst noch einiges kleines Riffgetier dort rum schwimmt, diese nimmt man aber meist aufgrund der vielzähligen Großfische kaum noch wahr. Zudem sind in diesem Teil des Pazifics uns gar keine Weichkorallen begegnet - also auch keine Nemos etc. Dafür gibts aber eine relativ heile und wunderschöne und farbige Hardkorallenunterwaaserwelt mit beeindruckenden Höhlen und Felsformationen. Die Sicht ist halt wie oft im Pazifik und in der Südsee überdurchschnittlich, Wassertemperatur lag bei ca. 27-28 Grad - also mehr als angenehm.

Noch kurz zu den Preisen: Einfach nur polynesisch oder französisch sehr hoch, wer´s günstig haben will also bitte ab zu den Cook Island (kostet max die Hälfte). Ein Tauchgang lag bei umgerechnet gut 60 Euro incl. Equipment, mit eigenem Gerödel lag man gut 10 Euro günstiger. Dafür lassen sich die Abschläge ab dem 4. Tauchgang sehen, dann kann man pro Tauchgang auf ca. “humane” 42 Euro kommen. Dieser Rabatt wird wohl eingeräumt, da die meisten Südseeurlauber Island-Hopper sind und meist nur 1-2 Tauchgänge an einem Ort oder Insel absolvieren - wir sind dort als Wiederholungstäter schon fast aufgefallen.

Abschließend kann man hier die Südsee wie auch auf den Cook´s nur sehr empfehlen, da alleine hier um Moorea die Vielzahl der Haie und deren Größe ein beeindruckendes Schauspiel sind - die etwas gesalzenen Preise muß man dann wohl mal in Kauf nehmen. Viel Spaß !!!

Weitere Infos zu der Basis unter www.scubapiti.com

Und hier ein paar Hai-Lights vom tauchen um Moorea, bitte einfach durchklicken:

Tauchboot der Scubapiti´s

Zur Abwechslung gab´s auch riesen Turttles

und... aufrödeln ....

Dieser Anblick schon beim abtauchen

Umzingeln...

Diese Nähe ......

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