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01/02/18 

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Bei diesen Bericht lasse ich die Allgemeinbeschreibung von Sulawesi an sich natürlich weg, da diese ja unter dem ersten Sulawesi Bunaken-Bericht verewigt ist.

Also fangen wir erstmal mit der Insel der Blue Bay Divers an .....

In dieser Ecke von Sulawesi geht es auch erstmal nur über den Airport von Manado und da ich die Anreisemöglichkeiten wie auch die Allgemeinbeschreibung von Sulawesi schon im Sulawesi Bunaken-Bericht verewigt habe, gehe ich auf die Anreisethematik nicht weiter ein, abgesehen von dem Hinweis, das wir dieses mal die etwas komfortablere Nonstop-Variante mit der Silkair von Singapore aus gewählt haben, die in gut 3,5 Stunden mehrmals wöchentlich direkt Manado ansteuert - günstigere Alternativen siehe Anreisemöglichkeiten für Indonesien.

Die in 2004 völlig neu besiedelte Insel Sahaung (1 Stunden Autofahrt und ca. 20 Minuten Bootsfahrt von Manado Airport entfernt) ist seit 12.12.2004 unter deutscher Leitung nun schon ziemlich gut bekannt unter der Bezeichnung “Blue Bay Divers”, die in wirklich maledivisch paradiesischer Atmosphäre lediglich 5 Bungalows beherbergen und somit exklusivstes und komfortabelstes Tauchvergnügen garantieren. Der rund-um-Service beginnt auch hier mit einem zuverlässigen Pick-Up am Airport (übrigens im Übernachtungspreis ist dieser Transfer incl.) Richtung Pier mit einer anschließenden kurzen Überfahrt, wo die Inhaber Anke und Salmon Euch dann begrüßen werden. Aufgrund der überschaubaren Anzahl an Gästen (max. 12) ist hier eine familiäre Atmosphäre von Anfang an gegeben und spätestens nach dem ersten Tag fühlt man sich in der Blue-Bay-Familie zu Hause. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der ganzen Staff sind glattes 5-Sterne Niveau !

Zu der Unterkunft: Die entsprechend neuen im Minahassa-Style gebauten Holzbungalows (Bilder siehe unten) sind äußerst komfortabel ausgestattet, verzichten aber auch auf überflüssigen Schnick-Schnack, wie A/C, TV o.ä. Das WC ist westlich, wird aber wie auch die “Dusche” mittels Wasser-Basin bedient - sprich halt ein ortsübliches Mandi, mit aber wesentlich saubereren Eindruck als wir das von anderen Ecken gewohnt waren. Im großzügigen Schlafbereich mit Himmelbett (Moskitonetz) schafft ein Ventilator ein wenig die Hitze aus den Räumen, so das schlafen fast immer ohne Schweißausbrüche möglich ist. Die Stromzufuhr ist bis auf ein paar Stunden nachts immer gewährleistet, so das Licht und Venti jederzeit verfügbar sind. Auf der schönen privaten Terrasse hat man einen herrlichen Ausblick auf den Beach und das Meer und kann dabei in der eigenen Hängematte chillen bis zum umfallen ! Die Bungalows und deren Lage sind einfach ein Traum und schon bei der Ankunft kann man vom Boot aus erahnen, welche traumhafte Umgebung einen die nächsten Tagen oder Wochen verwöhnen wird. Wir waren wie andere Gäste auch einfach nur begeistert.

Auch die Verpflegung vom Frühstück, Mittagessen, Kuchen und bis hin zum Abendessen lässt keine Wünsche offen. Die Küche zaubert dabei sogar ziemlich viele westlich angehauchte Gerichte abwechslungsreich auf den Gemeinschafts-Tisch - Pasta ist hier ungewöhnlicherweise also kein Fremdwort; da war also wirklich immer für jeden was dabei. Getränke wie Kaffe, Tee, Wasser sind auch im Preis mit incl., lediglich für ne Cola oder nen leckeres Bintang Bier sind nen paar Ruphias fällig - diese Nebenkosten sind aber kaum erwähnenswert !
In unregelmäßigen Abständen sind diverse BBQ´s oder Lagerfeuerabende (mit Live-Blue-Bay-Band und lokalen Tanzeinlagen) als Abendanimation vorhanden, diesen besagten Abend beschließt man dann ggf. noch mit 1-2 Bier beim Austausch des Tagestauchprogramms (Eure Guides füllen dann auch äußerst penibel Eure Logbooks mit Euch aus - keine Nacktschnecke wird hier vergessen) und das reicht dann aber auch schon vollkommen aus - mehr brauch man hier einfach nicht. Wer ggf. den nächsten Tag nicht tauchen will oder kann, sollte sich mal an einem Chaptikus versuchen, aber bitte ohne Regressansprüche danach - viel Erfolg :-)

Die hohen Ansprüche, die man schon mit dem Essen und Unterkunft bestätigt bekommt, setzen sich noch mehr beim tauchen fort. Das Auf- und Abrödeln werdet ihr vielleicht hier verlernen, da einem dies komplett incl. waschen etc. abgenommen wird. Irgendwann bei Eurere Abreise steht Euer Gerödel dann wieder auf Eurer Terrasse und das war´s - ansonsten kommt Ihr quasi nur im Wasser damit in Berührung. Die 4 Tauchboote Nemo, Smiley, Enjoy und Happy (aufsteigend in Ihrer Größe) bieten genug Platz für die vorgegebenen kleinen Tauchgruppen (max. 2-3 Taucher auf einen Guide).
Die Tauchplätze an sich bieten sehr viel für Makrofans wie Seepferdchen, Nacktschnecken, Krebse etc. p.p, bei vielen Tauchgängen konnten wir aber auch Blaupunktrochen, Barrakudaschwärme, Schildkröten oder Haie beobachten - also für jeden was dabei. Die Dive-Guides sind dabei absolute Profis vor Ort und finden Objecte, die wir als Ortsunkundige im Leben nicht finden würden. Selten handelt es sich dabei um extreme Strömungstauchgänge, die zahlreichen nahegelegen Tauch-Plätze werden immer sorgfältig ausgesucht, so das wirklich easy diving angesagt ist. Wer dennoch weitere Abwechslung sucht, kann Tagesfahrten Richtung Bunaken oder Lembeh Street unternehmen, ansonsten wird eigentlich fürs Lunch nach dem ersten Dive wieder zur Basis zurückgekehrt, um dann nachmittags noch locker einen 2. Dive zu absolvieren. Nightdives sind selbstredend jederzeit wie auch Strandtauchgänge am Hausriff möglich.
Wir waren zudem beigeistert, obwohl wir zwar nicht zur High-Season (Sommermonate von März bis Oktober) da waren, hatten wir Sichtweiten die seinesgleichen suchen und kaum
Regen. Die Artenvielfalt, eine unvergleichliche Hard- und Weichkorallenunterwasserwelt machen diese Tauchdestination einfach zu einem Top-Spot, die gepaart mit der schnuckelig angelegten Blue-Bay-Divers Insel Sahaung eine neue erstklassige Erfahrung für uns war. Wir meinen: a Must für jeder Taucher, der sich traut die Anreise in Kauf zu nehmen - aber egal - man wird ja fürstlich entschädigt.
PS:

Und mit nem bisschen Glück werden Euch die Einheimischen auf einen der selbstgebrannten Schnäppse einladen - hier ist äusserste Vorsicht angesagt - sonst war´s das mit dem nächsten Tauchtag ;-)

Weitere Infos findet ihr unter der Homepage von Anke  www.bluebaydivers.de

 

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